Haben wir uns bereits daran gewöhnt, dass staatliche Körperschaften uns Einschränkungen und Massnahmen auferlegen, ohne dass wir, ohne dass Journalismus diese ernsthaft hinterfragen?
Welches Problem, welcher Problemkreis wird eigentlich mit den Einschränkungen und Massnahmen angegangen? Alternativen dazu? Und warum wurden diese verworfen? Und, Lessons-learned liegen nach einer Zeit vor, wie werden sie erfasst um als zusätzliche Informationen mit in die Entscheidungsfindung einbezogen zu werden?

Es geht hier um den grundsätzlichen, ursächlichen Mechanismus den ich aufzeigen will.  
Update 12.02.2022: "Dieser Text ist Work-in-Progress. Ich stelle ihn bewusst unfertig online, ich beschäftige mich mit dem Thema fast täglich aber nehme mir Zeit für höher priorisierte Arbeiten."

13.02.2022  Die Volksvertreter, also die von den Abstimmenden gewählten, die zeigten in den letzten Jahren und Jahrzehnten, dass sie Geld ausgeben ohne es vorher zu verdienen. Und ohne Ausgaben, Aufgaben aufzugeben. Wegnehmen ist klar weniger populär als geben.
Also dürften Fonds zur Pandemievorsorge, Fonds zur XY-Vorsorge geschaffen werden. "Wir tun etwas". Und zwar so wie meistens, als sogenannte "gebundene Ausgabe", also ausserhalb einer Budget Diskussion, gebunden an Gesetze und Verordnungen und damit festgeschrieben.

Wie wäre es, wenn anstelle neuer Vorschriften Wissen vermittelt wird? Wissen, um Bürger (a), Konsumierende (m/d/q) zu befähigen die besten Angebote, Produkte, Dienstleistungen etc.  auszuwählen.
Aktuell (NZZ Artikel vom 11.02.2022 Greenwashing) https://www.nzz.ch/finanzen/greenwashing-die-meisten-privatanleger-sind-esg-analphabeten-ld.1668238 sagt die Finma, es gäbe keine rechtliche Grundlage Greenwashing zu verbieten. Das wäre ein Beispiel, wie ohne neues Gesetz den Menschen auf der konsumierenden Seite wirklich geholfen wird: mit Wissenstransfer.

Ich bin gespannt, ob die Pandemiezeit Denkmuster umstossen kann. Vermutlich nicht aber ich lasse mich überraschen.