Während dem Heimflug von Japan fiel mir auf, dass Süssigkeiten bei uns massiv süsser sind als in Japan.
Ich esse die zweite Woche täglich einen Apfel und wenn es sehr warm ist eine Banane. Und Selbstgekochtes. Mich interessiert, wie ich auf all die leckeren Versuchen in den Bäckereien und Patisserien reagiere.

Einen Apfel genüsslich kauen ist ja phantastisch, er gibt Saft, Geschmack, Süsse, Energie und löscht den Durst.
Für mich ist ein Apfel unterdessen die Energiequelle schlechthin.

Unterdessen erlebte ich die bekannten Situationen, bei denen die Süssigkeiten soo schön vor einem liegen und süss in die Welt schauen.
Also rein in den Test.
1. Stückchen Truff-Cake vom Sprüngli
2. Himbeer-Torte vom Sprüngli
Erstaunlicherweise hat bei mir der ultra-süsse Truff-Cake keinen "ich-will-mehr" Trigger ausgelöst, hingegen die Himbeer-Torte schon.
Woher das kommt ist mir nicht klar, ich werde dem auch nicht auf die Spur gehen.

Aber was ich festgestellt habe ist
a) je weniger dieser Art Süssigkeiten ich zu mir nehme, desto weniger verlangt mein Gehirn danach.
b) auch hierbei geht es im Eigentlichen nur darum, Freiraum zu schaffen. Platz schaffen anstelle Verzicht